BROKENESS BRINGS FORTH UNKNOWN BEAUTY

ARSON

www.sound-of-rain.de Oktober 2006

Na endlich, die Jungs aus Lüdenscheid sind wieder da. Nach kurzer Pause und mit neuem Sänger wieder gut erholt, bringen sie endlich den langersehnten Nachfolger zu NEW WORLD raus. Vom Stil her hat sich einiges getan bei ARSON, war NEW WORLD doch eher Rock-NuMetal lastig ist die neue Scheibe mehr Richtung Melodic Metal-Emocore mit einem Schuss NuMetal unterwegs. Trotz des Verlustes ihres alten Sängers, muss sich ARSON nicht verstecken, denn Thomas Süßenbach macht seine Sache mehr als gut und weiß durch seine mal softe, mal brüllende Stimme sehr zu gefallen. Alles in allem ist das Album sehr hart geworden, was natürlich mit dem oben erwähnten Stilwechsel zusammenhängt, allerdings ist es niemals zu hart, da in jedem Lied entweder geile Mitsing-Refrains oder softe Passagen voranden sind! Das Album ist ein absolutes Feuerwerk und man wird life und auch zuhause vor der Anlage aus dem Pogen nicht rauskommen!! Achtung Suchtgefahr! (...)

www.allschools.de August 2006

Ei, der Daus! ARSON, die nach eigenen Angaben, eine Mixtur aus Emocore, Metalcore und Newmetal spielen, legen mit ihrem aktuellen Album BROKENESS BRINGS FORTH UNKNOWN BEAUTY eine Scheibe auf den Markt, die ihres Gleichen sucht. Fette Metalriffs treffen auf sphärische Melodien und werden mit fiesen Screams und einer schönen Gesangsstimme abgeschmeckt. 1999 gegründet, hat diese Band schon einiges an Konzertpreferenzen vorzulegen und man spielte bereits vor 8000 Festivalbesuchern. Dabei ist das Quartett um den neuen Sänger und zweiten Gitarristen Thomas Suessenbach gerade mal anfang zwanzig, aber live gehen sie zu Werke, wie eine alte Profikapelle und bringt mit ihrer Musik ordentlich Schwung ins Publikum. Das schöne an diesem Album ist, dass es durch das große kompositorische Talent dieser jungen Band glänzt. Hier groovt es an jeder Ecke und Kante und die Tatsache, dass Benjamin Schlanzke (Gitarre) und Arne Clemm (Bass) Thomas gesangliche Unterstützung bieten, kommt nicht nur der Platte, sondern auch dem Livesound zu Gute. Bands wie "Taking back Sunday", aber auch "Taproot" kommen mir in den Kopf. Ein bisschen "Radiohead" schwingt auch mit und ARSON sorgen aber auch dafür, dass nicht nur Freunde melodiöser Musik auf ihre Kosten kommen, sondern für die härtere Fraktion sind jede Menge Moshparts und Breakdowns dabei. "Adventisement" ist für mich der am Besten repräsentative Song für dieses Album, aber auch der Opener "Broken" schmettert einem mit einer unheimlichen Intensität entgegen. 14 Stücke und eine Gesamtspielzeit mit 52:42 Minuten, laden den Hörer auf eine Reise ein, die doch im Gedächtnis bleibt. Was ich an ARSON mag, ist, dass sie nicht dem derzeitig vorherrschenden Einheitsbrei zu zuordnen sind. Hier ist ganz geschickt vorgegangen und nutzt auch derzeitige Szenemusik, um ihren Sound zu komplettieren. Thomas hat eine ganz markante Stimme, die teils derbe an einen Emosänger erinnert, aber bei ihm klingt das vocale "Weinen" auf mich nicht störend, zumal er in der Lage ist, auch ganz andere Töne anzuschlagen, die nach "Mann" klingen. Die gesangliche Leistung muss ich an dieser Stelle besonders hervorheben, denn auch wenn hier ein Schemata zu erkennen ist, so hört man auf BROKENESS BRINGS FORTH UNKNOWN BEAUTY so viele Harmonien, die sich doch differenzieren und somit, trotz des eigenen markanten Stiles, überraschen können. An dieser Platte kann ich nicht viel aussetzen, denn auch die Produktion ist sehr gut gelungen und die Band hat bereits von sich Reden gemacht und das wird in naher Zukunft wohl auch nicht abklingen, was ich ihnen wünsche, denn verdient hätten sie es. Also, nicht nur reinhören, sondern am Besten gleich kaufen und wenn ihr es nicht mögt, dann einfach der Freundin oder eurer Schwester schenken und ich wette eure Mutter würde das auch gefallen. Hm, das nennt man dann wohl generationsübergreifende Musik (...).

www.ccmplanet.com April 2006

(...) Spätestens mit diesem Album hat ARSON sich eindrucksvoll zurück gemeldet und ist kraftvoller denn je. Einige finden die Musik vielleicht zu hart, alle anderen freuen sich aber über ein grandioses Werk, das überzeugt.

www.alternative-zine.com April 2006

(...) Germany's ARSON create what can be described as a combination of metalcore, nu metal, and emo, their music infuses hard driving metal riffs with hardcore aggression and screamed vocals, and then lays down emo-like melodic vocals and nu-meta programming and clean guitars, it may sound confused, but the result is pretty good (...).

Teensmag Februar 2006

(...) Fette Brettgitarren wechseln sich mit ruhigen, beinahe sphärischklingenden Passagen ab, das musikalische Spektrum kann man nur als absolut abwechslungsreich beschreiben (...) Mein Urteil: eine deutsche Ausnahmeproduktion!

Metal Hammer Januar 2006

Platz 10 der Metal Hammer Reviews Januar 2006

(...) Mitten im Metelcore-Brocken "The Path" taucht aus dem Nichts ein rein akustischer Höhepunkt auf, die nächsten beiden Nummer bieten Alternative Rock mit hohem Hit-Faktor, der vor allem von der außergewöhnlichen Stimme Thomas Suessenbachs geprägt ist (...) Diese CD ist farbenfroh, abwechslungsreich und auf charmante Weise unorganisch (...)

Lüdenscheider Nachrichten Januar 2006

(...) Musikalisch legt ARSON hier ein garantiert ebenso spielerisch mitreißendes wie gut produziertes Album vor, das sich keinesfalls vor ähnlichen großen Genre-Produktionen verstecken muss (...)

www.sound7.de Dezember 2005

(...) Melodischer Gesang, aggressive Shouts bis hin zu "roaring parts" (...) - alles dabei. Alles top. Es macht schlicht und einfach Spaß, die Songs zu hören. So was kommt leider nicht alle Tage vor (...).

www.powermetal.de November 2005

(...) Diese deutsche Quartett mischt Elemente aus Hardcore, Metal und Rock mit dem berüchtigten Emo-Gesang und zahlreichen wunderschönen Melodien und braucht sich mit dieser Mischung auch nicht zu verstecken. Würde die Band aus Amerika kommen, hätte man ihr sicher schon längst den Stempel Mainstream verpasst, denn ARSON arbeiten wirklich sehr häufig mit den fas schon poppigen Melodien, können aber alle jetzt aufkommenden Zweifel auch schon wieder sehr schnell mit den enorm rockigen Gitarren ausgleichen. Hier mischen sich Riffgewitter mit soliden Hardrock- und Metal-Gitarren, und wenn es denn (in den seltenen Fällen) mal dazu kommt, dass der Groove einen urplötzlich überrennt, dann dürfen es auch mal die typischen Metalcore-Stakkatos sein, mit denen man zum Angriff ansetzt (...). Allerdings sind dies Deutschen einer der besten Vertreter, die dieses Genre in den letzten Monaten unsicher gemacht hat (...)

www.music-scan.de November 2005

(...) Förderlich ist darüber hinaus die Tatsache, das BROKENESS BRINGS FORTH UNKNOWN BEAUTY richtig gut produziert ist, und die Stücke so beachtliche Wirkung entwickeln können. Zudem zeigen sich die vier ARSON-Musiker handwerklich versiert und auch ideenreich (...). Aus welchem Labelkatalog die Inspirationsquellen stammen, ist offenkundig, doch haben deutsche Bands nur selten vergleichbare Platten auf derart hohes Niveau vorgelegt (...) Hut ab vor dieser Scheibe.